Brettspiele kaufen
Beim lokalen Spielehandel einkaufen – online oder im Laden
- Brettspielbude in Schwelm bei Wuppertal
- Brettspielgeschaeft.berlin in Berlin
- Fantasywelt in Büdelsdorf bei Kiel
- Funtainment in Berlin
- Funtainment in München
- Hiveworld in Köln
- Lesumer Spieleladen in Bremen (Second Hand)
- Milan Spiele in Edewecht bei Oldenburg
- Spiele-Offensive in Merseburg bei Leipzig
- T3 Terminal Entertainment in Frankfurt
- Tellurian Games in Dortmund
- Würfel und Zucker in Hamburg
Spiele sind im Trend. Besonders beliebt sind die Spiele des Jahres
Wie alles begann: Die Auszeichnung „Spiel des Jahres“ ist heute die wichtigste Ehrung für Brett- und Gesellschaftsspiele im deutschsprachigen Raum und hat auch international große Bedeutung. Doch wie entstand dieser renommierte Preis?
Spiel des Jahres – die Anfänge
Die Idee zur Auszeichnung entstand in den 1970er Jahren, als Gesellschaftsspiele in Deutschland zunehmend an Popularität gewannen. Zwar gab es bereits bekannte Brettspiele, doch es fehlte eine zentrale Instanz, die herausragende Neuerscheinungen würdigte und somit sowohl Verlage als auch Spieler:innen unterstützte.
1978 wurde der Kritikerpreis „Spiel des Jahres“ offiziell ins Leben gerufen. Initiiert wurde er von einer Gruppe von Spielekritikern, die sich zum Ziel setzten, die Qualität und Kreativität von Gesellschaftsspielen zu fördern. Seitdem wird jedes Jahr ein herausragendes Spiel gekürt, das besondere spielerische Qualitäten besitzt und sowohl Neulinge als auch erfahrene Spielerinnen und Spieler begeistert.
Spiel des Jahres – die Bedeutung
Mit der zunehmenden Popularität von Brettspielen wurde die Auszeichnung rasch zum wichtigsten Gütesiegel der Branche. Besonders die prägnante rote „Spiel des Jahres“-Pöppel-Spielfigur, die das Gewinner-Spiel kennzeichnet, hat sich als anerkanntes Symbol für Qualität und Spielspaß etabliert.
Neben der Hauptauszeichnung „Spiel des Jahres“ wurden später weitere Preise eingeführt:
- Kennerspiel des Jahres (seit 2011) für anspruchsvollere Spiele mit komplexeren Regeln.
- Kinderspiel des Jahres (seit 2001) für hervorragende Spiele speziell für jüngere Spieler:innen.
Auswirkungen auf die Brettspielwelt
Die Auszeichnung hat erheblichen Einfluss auf die Spielebranche. Gewinner-Spiele erfahren oft einen großen Verkaufsanstieg und erlangen internationale Bekanntheit. Viele Verlage orientieren sich bei der Entwicklung neuer Spiele an den Kriterien der Jury, um ihre Chancen auf eine Nominierung oder den Gewinn zu erhöhen.
Spiel des Jahres – Fazit
„Spiel des Jahres“ ist weit mehr als nur ein Titel – es ist ein Meilenstein für Entwickler und Verlage und ein Wegweiser für Spieler, die auf der Suche nach hochwertigen Gesellschaftsspielen sind. Die Auszeichnung hat die Brettspielkultur nachhaltig geprägt und trägt dazu bei, dass sich kreative und innovative Spielideen weltweit verbreiten.
Ob für Familienabende, Freundeskreise oder Spieleenthusiasten – „Spiel des Jahres“ bleibt eine wegweisende Auszeichnung für alle, die sich mit Leidenschaft dem Spielen widmen. 🎲
Die ausgezeichneten Spiele des Jahres von 1980 bis 1995
In die Liste aufgenommen sind folgende Auszeichnungen:
- Spiel des Jahres
- Deutscher Spielepreis
1995
Spiel des Jahres: Siedler von Catan
Deutscher Spielepreis: Siedler von Catan
Tipp: Dieses Spiel spricht auch „Nicht-Spieler“ an.
1994 Spiel des Jahres: Manhattan
1993 Spiel des Jahres: Bluff
1992 Spiel des Jahres: Um Reifenbreite
1991 Spiel des Jahres: Drunter & Drüber
1990 Spiel des Jahres: Adel verpflichtet
1989 Spiel des Jahres: Café International
1988 Spiel des Jahres: Barbarossa und die Rätselmeister
1987 Spiel des Jahres: Auf Achse
1986 Spiel des Jahres: Heimlich & Co.
1985 Spiel des Jahres: Sherlock Holmes Criminal-Cabinet
1984 Spiel des Jahres: Dampfross
1983 Spiel des Jahres: Scotland Yard
1982 Spiel des Jahres: Sagaland
1981 Spiel des Jahres: Focus
1980 Spiel des Jahres: Rummikub